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Alba mit Respekt vor Finalgegner Ludwigsburg

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München – Favorit Alba Berlin geht trotz seiner makellosen Bilanz beim Meisterturnier der Basketball-Bundesliga mit reichlich Respekt in die Endspiele gegen die MHP Riesen Ludwigsburg.

«Kein Team europaweit, das schon mal die Erfahrung mit Ludwigsburg gemacht hat, wünscht sich gegen Ludwigsburg zu spielen», sagte Geschäftsführer Marco Baldi am Mittwochabend in München nach dem souveränen Finaleinzug des Hauptstadtclubs. «Es geht aber nicht ums Wünschen, sondern um den Titel. Dafür haben wir zwei Spiele, da müssen wir alles in die Waagschale werfen, um erfolgreich zu sein.»

Alba hatte mit dem 81:59-Sieg im Rückspiel gegen die EWE Baskets Oldenburg den dritten Playoff-Finaleinzug in Serie perfekt gemacht. In den beiden Partien am Freitag und Sonntag gegen Ludwigsburg soll die insgesamt neunte Meisterschaft her, zuletzt holten die Berliner vor zwölf Jahren den nationalen Titel. «Es wird sehr schwer. Sie spielen mit großartiger Intensität, sie sind physisch sehr gut», sagte Trainer Aito Garcia Reneses.

In der Vorrunde trafen beide Teams bereits aufeinander, beim 97:89-Erfolg hatten die im Turnier bislang ungeschlagenen Berliner reichlich Mühe. Dieser Sieg «hat auch dazu beigetragen, dass die Brust eine gewisse Breite bekommen hat», sagte Baldi. «Ludwigsburg wird uns aber nicht spielen lassen, sie zerstören Spiele, das können sie sehr gut. Sie gehen ohne Rücksicht auch auf eigene Verluste zu Werke, insofern ist das ein sehr schwieriger Gegner.»

© dpa-infocom, dpa:200625-99-555865/2

Fotocredits: Ulf Duda
(dpa)

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