Nur noch wenige Tage bis zum Beginn der Australian Open. Vom 19. Januar bis zum 1. Februar wird in Melbourne der Sieger des ersten Grand-Slam-Turniers in diesem Jahr ermittelt.
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Doch wer darf sich bei den Herren die besten Chancen ausrechen? Welche Außenseiter können vorne mitmischen? Der Favoritencheck der Herren:
Vor allem die letzten Jahre haben eins gezeigt: Bei den Australian Open ist nichts unmöglich. Im letzten Jahr war es der Franzose Jo-Wilfried Tsonga der völlig überraschend ins Endspiel zog, wo er sich Novak Djokovic geschlagen geben musste. Aber auch 2006 und 2007 hatte wohl kaum einer damit gerechnet, dass Marco Baghdatis und Fernando Gonzalez das Finale erreichen würden. Dennoch gibt es wie immer einen Favoritenkreis.
Federer jagt Sampras
Hierbei sind natürlich neben dem serbischen Titelverteidiger Djokovic auch Roger Federer und Rafael Nadal zu zählen. Der Weltranglistenzweite Federer könnte seinen 14. Grand-Slam-Sieg einfahren und würde den alleinigen Rekordhalter Pete Sampras einholen. Doch auch Nadal will an die starken Leistungen des Vorjahres anknüpfen, wobei er zum Jahresende unter Kniebeschwerden litt.
Murray heißer Kandidat
Ebenfalls ganz heiße Kandidaten auf die 1,04-Millionen-Dollar-Siegprämie sind Andy Murray und Andy Roddick. Vor allem Murray spielte sich in den letzten Monaten mehr und mehr ins Rampenlicht und konnte dabei viermal in Folge Federer in die Schranken weisen. Zudem dürfte der 21-jährige Schotte nach dem Turniersieg in Doha zum Jahresbeginn weiter Selbstbewusstsein getankt haben.
Drei Überraschungskandidaten
Außenseiterchancen dürften dieses Jahr Argentiniens Jungstar Juan Martin del Potro, das kroatische Aufschlagsmonster Marin Cilic sowie der Franzose Gilles Simon haben.