Freiburg – Die Ausgangslagen könnten unterschiedlicher kaum sein: Der noch sieglose SC Freiburg will gegen die in der Fußball-Bundesliga noch unbesiegte TSG 1899 Hoffenheim den ersten Saisonsieg holen.
«Sie stehen ein bisschen unter Druck, weil der Start nicht so gut lief», sagte TSG-Trainer Julian Nagelsmann über die Breisgauer. «Ich gehe davon aus, dass sie den berühmten Bock umstoßen wollen.» Freiburgs Trainer Christian Streich änderte wegen der ungewohnt frühen Anstoßzeit am Sonntag um 13.30 Uhr sogar die Ernährungspläne seiner Spieler, denen er unter der Woche um 10 Uhr morgens Nudeln zu frühstücken gab.
Streich will nichts unversucht lassen und lässt sich auch nicht von der peinlichen 1:2-Europapokal-Pleite der Hoffenheimer in Rasgrad blenden. «Sie werden eine Mannschaft haben, die stark sein wird», sagte er. Und die wohl auch größtenteils anders als in Bulgarien aussehen wird. Nationalstürmer Sandro Wagner kehrt zurück, auch Stammverteidiger Benjamin Hübner dürfte wieder in die Startelf rücken. Beim SC Freiburg macht die Rückkehr von Neuzugang Yoric Ravet Hoffnung, der nach seiner verkürzten Sperre wohl direkt wieder in der Anfangsformation steht.
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(dpa)