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„Not in my house!“, wird sich Roger Federer im Finale des ATP-Turniers in Basel gedacht haben, als er David Nalbandian leicht locker in die Knie zwang. Der Schweizer feierte in seinem persönlichen Wohnzimmer den dritten Sieg in Folge. Aber auch bei Senkrechtstarter Andy Murray läuft es dieser Tage richtig rund.
Federer setzte sich souverän mit 6:3 und 6:4 gegen seinen argentinischen Angstgegner durch und glänzte dabei vor allem mit seinem Aufschlag. Nur ganze sieben Punkte konnte ihm Nalbandian, der immerhin acht Mal gegen den Weltranglisten-Zweiten zuvor gewinnen konnte, bei dessen Aufschlag abnehmen.
„Besser geht nicht“
Federer konnte seinem Gegenüber dabei zweimal den Service abnehmen und legte damit den Grundstein zum vierten Turniersieg dieses Jahres. „Ich freue mich riesig“, strahlte Federer nach seinem Erfolg. „Besser als heute ging es nicht. Es war wichtig, dass vor allem die langen Ballwechsel an mich gingen. Überhaupt bin ich sehr froh, dass in diesem wichtigsten Match der Woche alles gepasst hat. Ich habe mich gut bewegt und antizipiert.“
Murray feiert zweiten Turniersieg binnen sieben Tage
Freude pur auch bei Andy Murray. Der Schotte setzte seinen Siegeszug in St. Petersburg fort und gewann das Finale gegen den kasachischen Qualifikanten Andrey Golubey glatt mit 6:1 und 6:1. Für Murray war es der zweite Turniersieg binnen sieben Tagen, nachdem er bereits in der Vorwoche das Masters in Madrid gewinnen konnte.