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Bayern-Schreck und «Unterschiedsspieler»: Lukebakio bereit

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Berlin – Natürlich wird Dodi Lukebakio vor seiner Rückkehr in die Allianz Arena immer wieder auf diesen 24. November des Vorjahres angesprochen. «Das war schon ein besonderer Moment», sagte der 21 Jahre junge Belgier.

Mit drei Toren sorgte der damalige Düsseldorfer Leihspieler dafür, dass Außenseiter Fortuna damals ein 3:3 beim FC Bayern erzwang. «Natürlich will man so oft wie möglich solche Momente erleben», erklärte Lukebakio nun als Neu-Berliner. Am liebsten schon mit Hertha BSC beim Eröffnungsspiel der 57. Bundesliga-Saison am Freitagabend beim Titelverteidiger.

Berlins neuer Trainer Ante Covic, der im Sommer Hertha-Idol Pal Dardai ablöste, muss abwägen, wie er mit dem Bayern-Schreck umgeht. Lukebakio wurde erst vor zwei Wochen als vierter Neuzugang geholt. Durch seine Teilnahme an der U21-EM war die Erholungsphase kurz.

«Dodi soll die Abläufe kennenlernen und den Teamspirit, den wir haben», sagte Covic. Für 22 Minuten durfte Lukebakio schon im Pokal für den neuen Club dabei sein. «Dodi hat drei-, vier Mal angeruckt und gezeigt, welche individuelle Klasse er hat», bemerkte Covic. In Zukunft soll der für 20 Millionen Euro vom FC Watford verpflichtete Hertha-Rekordeinkauf der «Unterschiedsspieler» sein. Sein Chef hätte nichts dagegen, wenn die Zukunft schon am Freitagabend beginnt.

Fotocredits: Daniel Karmann
(dpa)

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