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Padraig Harrington hat seinen Titel bei den 137. British Open erfolgreich verteidigt. Der Ire fing mit einer starken 69er-Runde den zuvor führenden Greg Norman ab. Dieser musste sich am Ende mit Rang drei begnügen.
Harrington hatte am Ende der vierten Runde insgesamt 283 Schläge auf dem Konto und verwies den Engländer Ian Poulter auf den zweiten Rang. Vor allem die widrigen Wetterbedingungen mit starken Windböen machten den Golfern im südenglischen Soutport zu schaffen.
Lange schien der „Oldie“ Norman mit dem Wetter am besten zu Recht zukommen. Doch der 53-jährige Australier konnte dem stark auftrumpfenden Harrington auf der Schlussrunde nicht das Wasser reichen. Er musste sich auf dem Par-70-Dünenkurs mit einer 76 begnügen und landete mit 288 Schlägen zusammen mit dem Schweden Henrik auf Rang drei.
Von diesem Ergebnis konnte Martin Kaymer nur träumen. Der deutsche Shootingstar kam beim ältesten Turnier Europas nicht über den 80. Platz und benötigte insgesamt 303 Schläge. „23 über Par – das ist mir wohl zuletzt vor neun oder zehn Jahren passiert. Vom Wetter her war dies das schwerste Turnier, das ich je bestritten habe. Ich habe einfach gesehen, dass ich halt noch ein paar Jahre brauche, um da reinzukommen.“ Mit seinen gerade Mal 23 Lenzen hat er dafür aber noch genügend Zeit.
Der zweite deutsche Starter, Alex Cejka, ist dagegen bereits am Cut gescheitert.