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Bundesliga im Europapokal: Einiges hängt von Frankfurt ab

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Frankfurt/Main – Nicht nur das Titelrennen, sondern auch der Kampf um die internationalen Plätze hält die Bundesliga unter Spannung.

– Klar ist, dass sich der FC Bayern München, Borussia Dortmund und RB Leipzig schon die Champions-League-Teilnahme gesichert haben. Als Tabellenvierter würde – Stand jetzt – Eintracht Frankfurt in die Königsklasse einziehen. Die Frankfurter werden allerdings hart bedrängt von Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen, 1899 Hoffenheim und vom VfL Wolfsburg.

– Da Spitzenreiter Bayern und der derzeitige Dritte Leipzig als feststehende Champions-League-Teilnehmer das DFB-Pokalfinale am 25. Mai bestreiten, spielen nicht nur der Bundesliga-Fünfte und -Sechste in der Europa League, sondern nächste Saison auch der -Siebte (derzeit Hoffenheim). Normalerweise ist der DFB-Pokalsieger automatisch in der Europa League dabei. Der Siebte muss allerdings statt des Sechsten in die zweiten Qualifikationsrunde einsteigen. Die beiden anderen beginnen direkt in der Gruppenphase, der neben drei Ausscheidungsrunden auch die Playoffs vorgeschaltet sind.

– Falls Eintracht Frankfurt, das im Halbfinale der Europa League den FC Chelsea fordert, diesen Wettbewerb gewinnt, darf die Mannschaft von Trainer Adi Hütter nächste Saison in der Champions League spielen – und zwar als im besten Topf gesetzter Gruppenkopf. Einen zusätzlichen Startplatz für ein deutsches Team gibt es aber in der Königsklasse nicht, wenn die Eintracht am Ende Vierte wird.

– Wenn Frankfurt Fünfter, Sechster oder Siebter wird und in der Europa League triumphiert, gibt es fünf deutsche Champions-League-Starter, aber nur zwei deutsche Europa-League-Starter.

– Wenn Frankfurt höchstens Achter wird und in der Europa League triumphiert, gibt es fünf deutsche Champions-League-Starter und drei in der Europa League.

Fotocredits: Uwe Anspach
(dpa)

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