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CAS kontert Leverkusen-Vorwürfe wegen Calhanoglu-Sperre

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Lausanne – Der Internationale Sportgerichtshof CAS wehrt sich gegen den Vorwurf von Bayer Leverkusen einer zu späten Veröffentlichung der Sperre von Hakan Calhanoglu.

«Das ist nicht korrekt», zitierte die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» den CAS-Generalsekretär Matthieu Reeb. Bayer-Vereinschef Michael Schade hatte zuvor gesagt: «Besonders perfide ist, dass mit der Verkündung des Urteils gewartet wurde, bis das Transferfenster geschlossen war.» Der Fußball-Bundesligist habe die Information gehabt, dass das CAS-Urteil zur viermonatigen Sperre des Bayer-Profis schon Tage vorher gefällt worden sei, aber aus bürokratischen Gründen nicht unmittelbar veröffentlicht wurde.

«Das Büro des CAS-Gerichts teilte den beteiligten Parteien den endgültigen Schiedsspruch am 2. Februar mit, sobald es die Freigabe des Schiedsgerichts erhalten hatte», sagte Reeb dazu. Zudem wies der CAS-Generalsekretär darauf hin, dass die Leverkusener nicht unmittelbar in den Rechtsstreit verwickelt gewesen seien und daher auch nicht vom Sportgericht unterrichtet wurden.

Calhanoglu hatte 2011 als 17-Jähriger einen Vertrag beim türkischen Club Trabzonspor unterschrieben, jedoch dann seinen Vertrag beim Karlsruher SC verlängert. Daraufhin hatte der Weltverband FIFA eine Sperre gegen den Mittelfeldspieler verhängt, die nun vom CAS bestätigt wurde.

Fotocredits: Salvatore Di Nolfi
(dpa)

(dpa)

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