Madrid – Der spanische Fußballstar Gerard Piqué vom FC Barcelona bangt um die Finalrunde des Tennis-Davis-Cup in Madrid. Das Turnier, das von Piqués Investmentfirma Kosmos finanziert wird, soll eigentlich Ende November in der spanischen Hauptstadt ausgetragen werden.
Nun steht es aber wegen der Corona-Krise in Frage. «Es gibt viel Unsicherheit», sagte der 33-jährige Ehemann von Popstar Shakira im Movistar-Programm «El Partidazo».
Er sei ein wenig pessimistisch, weil ein Davis Cup ohne Zuschauer schwierig wäre, so der Barça-Verteidiger. Ob Fans dabei sein dürfen, müssten die Behörden noch entscheiden. Die nächsten Wochen würden sicher mehr Klarheit bringen.
Der seit dem Jahr 1900 ausgespielte Davis Cup wird nach der Übernahme durch Kosmos seit vergangenem Jahr nicht mehr über die ganze Saison ausgespielt. Nach einer Qualifikationsrunde im Februar soll immer im November eine einwöchige Finalrunde mit insgesamt 18 National-Teams stattfinden. Bereits 2019 wurde das Finalturnier in Madrid ausgetragen. Spanien gewann dank Superstar Rafael Nadal.
In diesem Jahr soll Deutschland in der Vorrundengruppe F zunächst gegen Serbien und Österreich antreten. Die Vorrunde wird in sechs Dreiergruppen ausgespielt.
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(dpa)