Düsseldorf – Für die erste Englische Woche in der neuen Saison sind am Dienstag vier Partien terminiert.
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund (Dienstag, 20.00 Uhr)
SITUATION: Der Tabellenfünfte BVB hat sich mit zwei 6:0-Siegen in Darmstadt und in Warschau für die Partie in Wolfsburg eingeschossen. Nur zwei Treffer erzielte bisher der Liga-Achte aus Niedersachsen.
PERSONAL: Schürrle (Innendehnung) muss wohl auch gegen seinen Ex-Club Wolfsburg passen. Dagegen dürften Götze und Aubameyang in die Startelf zurückkehren. VfL-Coach Hecking wird nach dem guten Auftritt gegen Hoffenheim das Team wahrscheinlich unverändert lassen.
STATISTIK: In der Liga-Geschichte kassierte Wolfsburg lediglich gegen den FC Bayern mehr Niederlagen (29) und Gegentore (85) als gegen den BVB (20/76).
BESONDERES: In den vergangenen zehn Liga-Spielen der Clubs fielen 46 Tore. Nur ein Duell in Wolfsburg endete torlos (März 1999).
FC Ingolstadt – Eintracht Frankfurt (Dienstag, 20.00 Uhr)
SITUATION: Ingolstadt will nach den Komplimenten beim 1:3 in München den ersten Sieg im zweiten Bundesligajahr einfahren. Der Eintracht winkt nach dem Beinahe-Abstieg ein Traumstart mit neun Punkten.
PERSONAL: Beim FCI fehlt weiter Abwehrspieler Brégerie. Mittelfeldspieler Huszti ist bei den Frankfurtern angeschlagen.
STATISTIK: Von bislang vier Pflichtspiel-Duellen hat der FCI keines gegen die Eintracht verloren.
BESONDERES: Eintracht-Coach Niko Kovac hat als Profi zwei Jahre beim FC Bayern (2003-05) und ein Jahr bei RB Salzburg (2006/07) mit Ingolstadts Sportdirektor Thomas Linke zusammengespielt.
Darmstadt 98 – 1899 Hoffenheim (Dienstag, 20.00 Uhr)
SITUATION: Darmstadt will das 0:6 in Dortmund schnell abschütteln. Hoffenheim hat nach drei Unentschieden zum Saisonauftakt den ersten Sieg fest eingeplant.
PERSONAL: Der Einsatz von Hoffenheims Innenverteidiger Süle ist fraglich, Vogt könnte für ihn spielen. Darmstadt bangt gleich um vier angeschlagene Spieler. Das Mitwirken von Sulu, Schipplock, Ben-Hatira und Gondorf ist fraglich. Niemeyer fehlt gesperrt.
STATISTIK: Bei den beiden bislang einzigen Erstliga-Duellen beider Clubs in der vergangenen Saison gab es einen Darmstädter Sieg und ein Remis.
BESONDERES: Darmstadts Ex-Torjäger Wagner kehrt ans Böllenfalltor zurück. In der vergangenen Saison hatte er den «Lilien» mit 14 Toren den Klassenverbleib gesichert.
SC Freiburg – Hamburger
SV
(Dienstag, 20.00 Uhr)
SITUATION: Nach dem 0:4-Debakel gegen Leipzig hilft HSV-Coach Labbadia wohl nur ein Sieg. Der Trainer des Drittletzten steht mächtig unter Druck. Die Freiburger wollen nach dem 0:3 in Köln vor allem defensiv wieder besser stehen.
PERSONAL: Hamburgs Angreifer Lasogga wird von der Tribüne wohl in den Kader zurückkehren. SC-Innenverteidiger Söyüncü könnte nach zuletzt schwacher Leistung von Neuzugang Niedermeier ersetzt werden.
STATISTIK: Mit keinem anderen Verein teilte Freiburg so oft die Bundesliga-Punkte wie mit dem HSV, zwölf Mal spielten beide Teams schon Remis.
BESONDERES: Ein Elfmeter würde den Freiburgern in diesem Spiel wohl nichts bringen. Die vergangenen vier SC-Strafstöße gegen den HSV wurden alle verschossen.
Fotocredits: Ina Fassbender
(dpa)