Tennis ist ein sehr beliebter Freizeitsport. Doch mit einem falschen Tennisschläger, kann der Spaß ein schnelles Ende finden. Oft führen falsche Schläger, besonders bei Anfängern, zu einem Tennisarm oder zu schneller Frustration, da man den Ball nie richtig trifft.
Deshalb sollte man beim Kauf unbedingt auf einige Eigenschaften des Schlägers achten. Im Allgemeinen kann man sagen, dass ein Tennisschläger für einen Anfänger möglichst leicht sein und einen möglichst großen Schlägerkopf haben sollte. Neben Ihrem Wissen über den richtigen Schläger, kann es außerdem auch nie schaden, sich von einem fachkundigen Verkäufer im Sportgeschäft beraten zu lassen.
Der richtige Tennisschläger – kopflastig oder grifflastig
Bei Tennisschlägern wird zwischen kopflastigen, grifflastigen und ausgewogenen Modellen unterschieden. Die meisten Hersteller geben an, um welche Variante es sich bei ihrem Schläger handelt. Falls nicht, sollten Sie auf jeden Fall beim Verkaufspersonal nachfragen.
Die Balance eines Tennisschlägers ist nämlich für die Spieleigenschaft des Schlägers ausschlaggebend. Bei einem kopflastigen Modell liegt der Schwerpunkt im Schlägerkopf, so dass ein Ball, auch wenn er nicht vollkommen zentral getroffen wird, sehr gut beschleunigt wird. Außerdem ist dieser Schläger auch gesundheitlich schonender. Damit ist diese Variante für Anfänger oder Hobbyspieler der perfekte Schläger.
Allerdings geht beim kopflastigen Schläger viel Kontrolle und Präzision verloren. Daher greifen Profi-Spieler meist auf einen grifflastigen Schläger zurück. Bei diesem Modell muss der Ball zwar viel genauer getroffen werden, doch dafür hat der Spieler auch viel mehr Kontrolle.
Tennisspieler, die eine sichere Technik haben, aber trotzdem ihren Arm schonen möchten, sollten am besten zu einem ausgewogenen Tennisschläger greifen. Dieser ist nämlich eine perfekte Kombination der beiden anderen Varianten.