Discgolf, oder auch Frisbeegolf genannt, ist analog zum klassischen Golf eine Trendsportart, bei der versucht wird, mit einem Frisbee von einem Ausgangspunkt aus mit möglichst wenigen Würfen ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
<!–
Die Sportart ist eine Kombination aus Naturerlebnis und Sport, und bereits seit etwa 30 Jahren begeistern sich viele Personen für diese sportliche Betätigung. Am beliebtesten ist die Sportart in seinem Heimatland, den USA.
Discgolf – Spielregeln
Die Spielregeln sind sehr einfach. Der Spieler soll einen natürlichen Hindernisparcours, der aus mehreren Spielbahnen besteht, mit möglichst wenigen Frisbeewürfen durchspielen. Auf der Spielbahn befinden sich die Abwurfstelle, Hindernisse und der Zielkorb. Wie auch beim klassischen Golf wird immer von dort weiter gespielt, wo die Frisbeescheibe zuletzt liegen geblieben ist.
Sieger ist derjenige, der den Parcours mit den wenigsten Würfen absolviert hat.
Discgolf – Sport für jedermann
Die Sportart eignet sich besonders für diejenigen, die einen ruhigen und nicht sonderlich anstrengenden und kräftezehrenden Sport bevorzugen. Vielmehr handelt es sich um einen ausgedehnten Spaziergang an der frischen Luft, wobei gelegentlicher Körpereinsatz gefragt ist.
Ein Parcours, der aus 12 Bahnen besteht, hat in etwa eine Länge von 1,5 Kilometer. Im Schnitt absolviert der Spieler 50 Würfe mit der Frisbeescheibe, wobei besonders die Konzentrationsfähigkeit gefordert wird.
Wo kann man die Sportart betreiben?
Dazu eignen sich zum Beispiel Parkanlagen, Gebiete an Waldrändern und flache Skihänge, wobei das Gelände keineswegs auf Discgolf spezialisiert sein muss. Die Erlaubnis zur Ausführung des Sports beschränkt sich oftmals auf einen bestimmten Zeitraum.
Das Gelände sollte idealerweise eine nicht zu stark frequentierte Grünfläche sein, die ein nicht zu hohes Gefälle aufweist. Bäume oder Wasserflächen eignen sich als Hindernisse.
Discgolf ist eine Sportart, die das ganze Jahr über betrieben werden kann.
