Wintersport

Eisenbichler will nächstes Gold: «Nicht nach hinten schauen»

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Seefeld – Weltmeister im Großschanzen-Einzel und Weltmeister im Team: Das soll für Markus Eisenbichler bei der dritten Gold-Chance heute (16.00 Uhr/ZDF und Eurosport) in Seefeld keine große Rolle mehr spielen.

«Da bin ich sehr fokussiert auf den nächsten Wettkampf, weil es sind hier auch nochmal Medaillen zu gewinnen im Einzel und im Mixed-Team. Wenn man da die ganze Zeit nach hinten schaut und daran denkt, wie schön der Tag da war, das bringt einen nicht vorwärts», sagte der 27 Jahre alte Bayer nach der Qualifikation auf der Normalschanze am Donnerstag, die er als Neunter beendete.

Obwohl Eisenbichler vor dem WM-Titel noch nie einen Einzel-Weltcup für sich entschieden hat, gilt er auf der Toni-Seelos-Schanze als einer der Top-Kandidaten. Anders als am Bergisel in Innsbruck, als Eisenbichler und Silber-Gewinner Karl Geiger schon die Trainings und die Qualifikation beherrscht hatten, hatten die DSV-Adler diesmal aber etwas Mühe.

«Es war eine solide Mannschaftsleistung», befand Bundestrainer Werner Schuster nach der Qualifikation. Neben den Zimmerkollegen Eisenbichler und Geiger sind auch Richard Freitag und Stephan Leyhe für das letzte Einzel nominiert. Olympiasieger Andreas Wellinger wurde erneut nicht berücksichtigt.

Fotocredits: Hendrik Schmidt
(dpa)

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