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Eisschnelllauf-Sprint-WM: Ihle wird Fünfter über 500 Meter

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Calgary – Nico Ihle hat sich zum Auftakt der Sprint-WM der Eisschnellläufer in Calgary mit einem deutschen Rekord über 500 Meter eine gute Ausgangsposition für den Vierkampf geschaffen.

15 Tage nach seinem zweiten Platz bei den Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Südkorea lief der Chemnitzer in 34,37 Sekunden die fünftbeste Zeit und verbesserte seinen vier Jahre alten Rekord um 0,27 Sekunden. Schnellster Eissprinter war zum Auftakt der Olympia-Dritte Ronald Mulder aus den Niederlanden in 34,18 Sekunden vor dem Kasachen Roman Krech (34,21) und dem Russen Ruslan Muraschow (34,29). Joel Dufter aus Inzell kam in persönlicher Bestzeit von 35,50 Sekunden auf Platz 26.

Die deutschen Eisschnellläuferinnen konnten dagegen nicht mit der Weltspitze mithalten. Die Inzellerin Gabriele Hirschbichler verbesserte auf dem schnellen Eis im Olympic Oval zwar ihre persönliche Bestleistung um zwei Zehntelsekunden, doch ihre 38,39 Sekunden reichten im ersten 500-Meter-Rennen der Sprint-Vierkampfes nur zum 18. Platz.

Die deutsche Meisterin Judith Dannhauer aus Erfurt belegte in 38,45 Sekunden Rang 21, Roxanne Dufter aus Inzell kam trotz persönlicher Bestleistung in 39,27 Sekunden nicht über Rang 27 hinaus. Schnellste Sprinterin war die japanische 500-Meter-Weltmeisterin Nao Kodaira, die in 36,75 Sekunden als Einzige unter der 37-Sekunden-Marke blieb.

Fotocredits: Patrick Post
(dpa)

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