Frankfurt/Main – Eintracht Frankfurt will die für den Profifußball eingeführte Aktiengesellschaft (AG) und den eingetragenen Verein (e.V.) enger zusammenführen.
Dies erklärten Vereinspräsident Peter Fischer und AG-Vorstand Axel Hellmann bei einem Pressetermin am 21. September in Frankfurt. «In Zukunft wird es nur noch eine Infrastruktur geben. Fachexpertise sitzt auf beiden Seiten, also wird der Graben zwischen AG und e.V. zugeschüttet. Alles soll aus einem Guss, aus einer Richtung kommen», erklärte Hellmann.
Der Sportverein aus Frankfurt möchte mit den Maßnahmen auch die Anzahl der Mitglieder effektiver steigern. «Ich will 50 000 Mitglieder», sagte Fischer. Derzeit stehe man bei 37 500, wie der Präsident erklärte. Neue Räumlichkeiten sollen für die engere Verzahnung nicht entstehen. Die Profifußballer sind in der Commerzbank Arena beheimatet, der restliche Verein im Sportleistungszentrum am Riederwald.
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(dpa)