Lille/Brüssel – Frankreich und Belgien stehen sich im November im Davis-Cup-Endspiel gegenüber.
Das französische Tennis-Team setzte sich im Halbfinale gegen die ohne Novak Djokovic, Viktor Troicki und Janko Tipsarevic nach Lille gereisten Serben mit 3:1 durch. Jo-Wilfried Tsonga sorgte mit seinem 2:6, 6:2, 7:6 (7:5), 6:2-Erfolg für den entscheidenden dritten Punkt.
In Brüssel fiel die Entscheidung zwischen dem Gastgeber und dem 28-maligen Champion Australien dagegen erst im fünften Match. Steve Darcis gewann klar in drei Sätzen 6:4, 7:5, 6:2 gegen Jordan Thompson. Das Finale des Mannschaftswettbewerbes findet vom 24. bis 26. November statt, Frankreich hat erneut das Heimrecht.
Die Auswahl des Deutschen Tennis Bundes hatte am Wochenende den Verbleib in der Weltgruppe der besten 16 Nationen durch einen Sieg in der Relegation in Portugal gesichert. Titelverteidiger Argentinien dagegen stieg nach einer Niederlage in Kasachstan ab.
Ein Jahr nach ihrem ersten Sieg im Davis Cup verloren die Südamerikaner ohne Juan Martin Del Potro und Federico Delbonis in Kasachstan mit 2:3. Argentinien ist damit die erste Nation seit Schweden 1999, die als Titelverteidiger aus der Weltgruppe absteigt.
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(dpa)