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French Open: Julian Reister scheitert an Federer

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Qualifikant Julian Reister verlor in der dritten Runde der French Open gegen Roger Federer 4:6, 0:6, 4:6. Überraschend erreichte Reister zum ersten Mal das Hauptfeld eines Gand-Slam-Turniers, doch gegen die Nummer eins blieb er chancenlos.

Nach zwei überraschenden Siegen gegen Feliciano Lopez und Olivier Rochus gingen für Julian Reister die French Open in der dritten Runde erwartungsgemäß zu Ende. Der 24jährige aus Reinbek/ Schleswig-Holstein unterlag der Nummer eins der Weltrangliste deutlich mit 4:6, 0:6, 4:6.

Reister scheitert an Federer, Kohlschreiber auch raus

Nach 1:33 Stunden war Schluss auf den Court Suzanne Lenglen und Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer aus der Schweiz verwandelte seinen zweiten Matchball. Für Julian Reister war das Turnier trotzdem ein großer Erfolg, er konnte sich immerhin erstmals für die Hauptrunde eines Grand-Slam-Turniers qualifizieren und am Ende ein Preisgeld von 42.000 Euro mit nach Hause nehmen.

Für Philipp Kohlschreiber (APT: 35) schmeckte die French-Open-Pille deutlich bitterer. Er unterlag  in Runde drei dem Spanier Fernando Verdasco (ATP: 7) in fünf Sätzen, nach 4:02 Stunden lautete das Ergebnis 6:2, 3:6, 3:6, 7:6, 4:6. Mit dem Davis-Cup-Spieler Kohlschreiber verließ auch der letzte deutsche Tennisspieler das mit 16,8 Millionen Euro dotierte Sandplatzturnier.

„In fünf Sätzen zu verlieren, ist die Höchststrafe“, sagte Kohlschreiber nach dem vierstündigen Match vor 8.000 Zuschauern. „So eine Niederlage tut doppelt weh, weil ich alle Chancen hatte. Aber am Ende war ich müde, und der erste Aufschlag kam nicht mehr. Das war der Schlüssel des Spiels“. (welt.de)

Favoriten setzen sich durch

Wie Roger Federer (ATP: 1) setzte sich auch die Nummer zwei der Weltrangliste, Rafael Nadal aus Mallorca/ Spanien, locker in der zweiten Runde gegen den Argentinier Horacio Zeballos mit 6:2, 6:2, 6:3 durch. In Runde drei kickte er den Australier Lleyton Hewitt mit 6:3, 6:4, 6:3 aus dem Tennis-Turnier.

Bei den Damen blieb Julia Görges gegen Serena Williams chancenlos und verlor mit 1:6, 1:6. Nach  nur 55 Minuten war das Match gegen die Weltranglistenerste Williams aus den USA vorbei. Die Belgierin Justine Hernin (WTA: 22) setzte sich nach ihrem Comeback in Runde zwei souverän gegen die Tschechin Klara Zakopalova mit 6:3, 6:3 durch. Die dritte Runde gewann sie gegen die Russin Maria Sharapova (WTA: 12) mit 6:2, 3:6, 6:3. Hernin konnte die French Open bereits drei Mal gewinnen.

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