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French Open: Scharapowa raus – Federer hofft

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Die French Open und Maria Scharapowa passen einfach nicht zusammen. Für die 21-Jährige war bereits im Achtelfinale Endstation, welches sie im rein russischen Duell gegen Dinara Safina mit 7:6, 6:7 und 2:6 verlor.

Damit wird die Scharapowa, die nach dem Rücktritt von Justine Henin die neue Nummer eins der Welt ist, auch im sechsten Anlauf das bedeutendste Sandplatzturnier nicht gewinnen können. Dabei vergab die hübsche blonde Russin gegen die kleine Schwester von Marat Safin im zweiten Satz einen Matchball im Tiebreak. Safin soll es recht gewesen sein. Sie trifft im nächsten russischen Duell auf Jelena Dementjewa.

Doch für Scharapowa könnte die Pleite noch weitere negative Folgen haben. Denn abhängig vom Abschneiden der beiden Serbinnen Ana Ivanovic und Jelena Jankovic sowie Swetlana Kusnezowa aus Russland, droht ihr der Verlust der WTA-Führung.

Federer hofft auf ersten French-Open-Sieg
Anders bei den Herren. Da konnte die amtierende Nummer eins zwar bislang auch noch nicht die French Open gewinnen, doch Roger Federer trumpf in Paris weiter groß auf. Der 26-jährige schickte seinen französischen Kontrahenten Julien Benneteau mit einem 6:4, 7:5, 7:5 nach Hause und schickt sich an, die fehlende Trophäe einzufahren. Bislang gab Federer erst einen Satz ab. Die Konkurrenz ist mehr denn je gewarnt, so auch sein nächster Gegner Fernando Gonzalez.

Gonzalez harte Nuss
„Es ist sehr schwer, gegen ihn zu gewinnen. Man muss gegen ihn Geduld haben und seine Chance nutzen, sonst geht es nicht“, sagte der einzig verbliebene Nicht-Europäer des Turniers. Doch ein Spaziergang erwartet Federer nicht. Immerhin ist Gonzalez neben Sandplatzkönig Rafael Nadal in dieser Saison auf dem roten Belag noch ungeschlagen.

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