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French Open: Serbisches Halbfinale perfekt

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Die French Open werden zu einem Ländervergleich zwischen Serbien und Russland. Zumindest bei der Damenkonkurrenz. Dabei steht jetzt schon fest: Eine Serbin wird definitiv in Roland Garros im Endspiel stehen.

Um das begehrte Ticket streiten sich Ana Ivanovic und Jelena Jankovic, denn das serbische Duo zog souverän ins Halbfinale ein, wo sich nun ihre Wege kreuzen. Dabei feierte Ivanovic im Viertelfinale einen glatten 6:3 und 6:2-Erfolg gegen ihre schweizerische Konkurrentin Patty Schnyder. Die Partie war nach 76 Minuten und Ivanovics dritten Matchball beendet.

Arbeit und Genuss
„Es begann am Ende ein bisschen zu regnen, deshalb wollte ich die Sache etwas beschleunigen. Gegen Patty bekommst du keine Punkte geschenkt. Daher musste ich entsprechend agieren und mich teilweise auch in Geduld üben“, sagte die Weltranglisten-Zweite nach ihrem Triumph und ergänzte: „Ich erwarte immer schwere Spiele, darum werde ich weiter hart an mir arbeiten und das Ganze genießen.“

Zwei Minuten weniger Spielzeit benötigte dagegen Jankovic. Die 23-Jährige hatte ihrerseits im Viertelfinale gegen die spanische Qualifikantin Carla Suarez Navarro keine Mühe und setzte sich nach 74 Minuten mit 6:2 und 6:3 durch.

Eine Estin und drei Russin
Um die zweiten Halbfinalplätze kämpfen dagegen drei Russinnen und eine Estin. Dabei steht jetzt schon fest, dass mit Dinara Safina oder Elene Dementieva mindestens eine Russin ins Halbfinale einzieht. Denn die beiden bekommen es im Viertelfinale zu tun. Im letzten Viertelfinale treffen Svetlana Kuznetsova und Kaia Kanepi aufeinander. Gegen die ungesetzte Estin dürfte die an vier gesetzte Kuznetsova aber die klare Favoritin sein.

Ana Ivanovic lässt nicht nur auf dem Tennis-Court Männerherzen schneller schlagen:
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