Köln/Düsseldorf – Jörg Schmadtke hat nach seiner Trennung vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln am 23. Oktober 2017 alleinige Fehler bei der Kaderplanung bestritten.
«Es waren immer gemeinsame Entscheidungen, für die mehrere Menschen verantwortlich waren. Die sind nicht im stillen Kämmerlein gefällt worden», sagte der ehemalige FC-Geschäftsführer der Zeitung «Rheinische Post». Zudem sagte der 53-Jährige mit Blick auf Vorwürfe aus dem Kölner Umfeld: «Manchen hilft es, wenn sie einem den Schwarzen Peter zuschieben können.»
Dass sich seit der Sommerpause 2017 etwas im zuvor vier Jahre perfekten Innenverhältnis zum einstigen Kölner Trainer Peter Stöger geändert hatte, habe Schmadtke gespürt. Auf den Grund dafür sei er aber auch durch konkrete Nachfragen nicht gestoßen. «Und ich kann ja nur etwas ändern, wenn ich weiß, was ich falsch gemacht habe.»
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(dpa)