Berlin (dpa) – Die Füchse Berlin haben wie erhofft eine Wildcard für den EHF-Pokal bekommen. Wie die Europäische Handball-Föderation mitteilte, steigt der Bundesligist in der zweiten Runde am 8./9. Oktober und am 15./16. Oktober in den europäischen Wettbewerb ein.
«Es ist eine logische Konsequenz, dass man die fünftstärkste Mannschaft der Bundesliga mit reinnimmt», sagte Füchse-Manager Bob Hanning. Gleich in der zweiten Qualifikationsrunde könnten die Füchse auf ihren Vorjahres-Bezwinger Chambéry treffen. An den Franzosen waren die Berliner in der vergangenen Saison in der Qualifikation zur Gruppenphase gescheitert. «Ich möchte nicht Chambéry als Gegner», betonte Hanning. Die Spielpaarungen werden am kommenden Dienstag in Wien ausgelost.
Die Füchse mussten auf eine Wildcard hoffen, weil neben dem Tabellendritten und -vierten der Bundesliga Pokalsieger SC Magdeburg den dritten Startplatz bekam und der fünfte Tabellenplatz deswegen nicht reichte. EHF-Pokalverteidiger Frisch Auf Göppingen ist für die dritte Runde gesetzt, die am 19./20. und am 26./27. November ausgetragen wird.
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