Leichtathletik

Hand in Gips, aber Entwarnung für Kugelstoß-Ass Schwanitz

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Darmstadt – Kugelstoß-Europameisterin Christina Schwanitz hat sich bei einem Autounfall keine gravierenden Verletzungen zugezogen.

«Die rechte Hand liegt noch in Gips, die Kapsel hat etwas abbekommen», sagte die 32-Jährige der «Bild» (Dienstag). «Die Ärzte entscheiden, wann Gehirnerschütterung und Schleudertraume vollständig ausgeheilt sind.» Schwanitz war am Montag in einem Chemnitzer Krankenhaus untersucht worden, danach gab es Entwarnung.

Die Kugelstoßerin war am Samstag auf dem Weg zu einem Fernsehauftritt mit ihrem Wagen auf der Autobahn in einen Unfall verwickelt worden. Einen Tag zuvor hatte sie ihren sechsten deutschen Meistertitel in Nürnberg gewonnen. Die zweimalige Europameisterin geht als Titelverteidigerin bei der Heim-EM vom 6. bis 12. August in Berlin an den Start. Die Kugelstoßerin hatte vor einem Jahr Zwillinge zur Welt gebracht. Sie konnte nach der Babypause wieder in die internationale Spitze zurückkehren. «Wir haben es bis hierher geschafft. Wir schaffen es auch zur EM», sagte sie.

Fotocredits: Sven Hoppe
(dpa)

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