Berlin – Nationalspieler Paul Drux kann dem Saison-Abbruch in der Handball-Bundesliga auch etwas Positives abgewinnen.
«So schlimm die ganze Situation auch ist – gesellschaftlich und wirtschaftlich natürlich eine Vollkatastrophe – ist es für uns Sportler etwas, was wir uns irgendwo auch gewünscht haben, dass man mal eine Sommerpause hat und wirklich den Kopf frei kriegt und dem Körper Ruhe geben kann», sagte der Rückraumspieler der Füchse Berlin im Podcast Corona-Update von Sport1.
Als TV-Zuschauer hat Drux in den kommenden Wochen eine klare Präferenz. «Auf jeden Fall lieber Basketball. Beim Fußball gucke ich mir die Konferenz ab und zu an und bin ab und zu bei Union. Aber für ein Einzelspiel: Da muss schon gar nichts anderes sein, dass ich mir das dann angucke», sagte Drux. Im Gegensatz zum Handball soll im Fußball und Basketball die Saison in der Corona-Krise noch zu Ende gespielt werden.
Für das kommende Jahr erwartet der 25-Jährige durch die Verlegung der Olympischen Spiele in Tokio ein straffes Programm. «Man muss erstmal sehen, wie das mit den Spielplänen funktioniert. Das wird ein Hammer-Programm nächstes Jahr. Das wird noch einmal enger», sagte er.
Fotocredits: Soeren Stache
(dpa)