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Padraig Harrington schwebt auf Wolke sieben. Der irische Golfprofi hat einen Monat nach seinem denkwürdigen Turniererfolg bei den British Open auch die US-PGA-Championship gewonnen.
In der Nähe von Detroit konnte sich Harrington dank einer starken 66er-Schlussrunde den Sieg sichern. Insgesamt hatte der 36-Jährigen für die vier Runden auf dem schwierigen Par-70-Kurs 277 Schlägen benötigt. Den zweiten Platz teilen sich mit zwei Schlägen Rückstand der Spanier Sergio Garcia und Ben Curtis aus den USA.
Harrington strich für seinen dritten Major-Erfolg eine Siegprämie in Höhe von 1,35 Millionen Dollar ein. „Bei der British Open war ich von der ersten Runde an immer sehr zuversichtlich. Aber hier habe ich wohl einige meiner wildesten und unmöglichsten Golfschläge fabriziert. Am Ende war es nur eine Frage des Willens“, sagte Harrington. Das letzte Major-Turnier des Jahres wurde von starken Unwettern und heftigen Windböen heimgesucht und musste zwischendurch unterbrochen werden.
Auch Martin Kaymer hatte seine Mühe mit dem Wetter und war bereits am Cut gescheitert. Am Ende belegte der 23-Jährige den 120. Platz im 155-köpfigen Teilnehmerfeld.
