Dresden/Leipzig – Ralph Hasenhüttl kann sich ein Langzeit-Engagment bei RB Leipzig offensichtlich sehr gut vorstellen.
«Ich fühle mich sehr, sehr wohl in der wunderschönen Stadt Leipzig und hoffe, dass ich hier noch lange Jahre die Gelegenheit habe, Trainer sein zu dürfen», sagte der 50-Jährige bei der Gala des Sächsischen Sportbundes. Hasenhüttl wurde dort zum Trainer des Jahres im Freistaat gekürt. Er erhielt in Dresden als erster Österreicher die Auszeichnung.
In Leipzig fühle er sich mittlerweile sehr, sehr heimisch, betonte Hasenhüttl auch. Er trainiert RB seit dem Sommer 2016 und führte das Team als Aufsteiger auf den zweiten Platz der Fußball-Bundesliga und damit direkt in die Champions League. Sein Vertrag ist gültig bis Ende Juni 2019. Die Verantwortlichen der Roten Bullen würden diesen aber gern jetzt schon verlängern.
Immer wieder wird auch mit einem Wechsel von Hasenhüttl zum FC Bayern spekuliert. Auf entsprechende Nachfragen reagiert der Österreicher mittlerweile eher gelangweilt. «Ich habe noch nicht die Erfahrung international, hatte jetzt mein erstes Jahr in der Champions League», hatte er vor der Winterpause zu den Spekulationen gesagt.
Hasenhüttl startet am kommenden Samstag mit RB Leipzig gegen den FC Schalke 04 in die Rückrunde. Bei einem Sieg über die Königsblauen könnten die Leipziger wieder auf den zweiten Tabellenplatz klettern. Vor dem Beginn der zweiten Saisonhälfte sind sie Fünfter.
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(dpa)