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Hasenhüttl noch nicht bereit für Heynckes-Nachfolge

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Leipzig – RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl ist noch nicht bereit für eine mögliche Nachfolge von Jupp Heynckes beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München.

«Ich glaube nicht, dass ein Trainer Hasenhüttl Kandidat beim FC Bayern sein kann – aus mehreren Gründen. Der FC Bayern kann sich jeden Trainer der Welt holen, mit viel mehr Erfahrung», sagte der 50 Jahre alte Coach.

Er sei für diese Aufgabe noch nicht reif genug, meinte der Österreicher. «Dementsprechend habe ich an mich den Anspruch, ich muss mich auf dem höchsten Level bewegen. Das tue ich noch nicht, daher ist es aktuell kein Thema», meinte Fußballlehrer Hasenhüttl, der bei den Leipzigern noch einen Vertrag bis Juni 2019 hat.

In der Winterpause will RB-Sportdirektor Ralf Rangnick, der gerade seinen Kontrakt bis 2021 verlängert hat, die ersten Gespräche führen. «Wir wollen diesen Weg hier noch länger zusammen gehen. Ralph wird genau die gleiche Zeit bekommen wie ich, um es sich genau zu überlegen. Wir haben noch anderthalb Jahre Zeit, an der Wertschätzung wird sich daran in dieser Zeit nichts ändern», betonte Rangnick.

Nach dem Wechsel von Naby Keita im Sommer nach Liverpool will Rangnick alle Leistungsträger halten. «Unsere Jungs wissen, dass hier was zusammengewachsen ist und die Geschichte hier sehr nachhaltig angelegt ist», meinte er. Der Erfolg wecke zwar Begehrlichkeiten, doch RB will «alles Menschenmögliche machen, damit alle bleiben». Auch ein Wechsel von Timo Werner sei kein Thema. «Weder im Winter noch im Sommer, wir werden Timo behalten und ihn nirgendwo hingeben», sagte Rangnick. Man sei in Gesprächen über eine Vertragsverlängerung.

Fotocredits: Jan Woitas
(dpa)

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