Bremen – Werder Bremens Trainer Alexander Nouri hat vor dem Spiel gegen den auswärtsschwachen SC Freiburg am Samstag (15.30 Uhr) gewarnt.
Während die Breisgauer im eigenen Stadion alle vier Partien für sich entscheiden konnten, holten sie in bislang vier Begegnungen in der Fremde keinen Punkt. «Sie spielen voller Leidenschaft und Begeisterung. Dazu hatten sie in Dortmund, Hertha BSC und Köln Gegner, bei denen man nicht so einfach gewinnt», sagte Nouri.
Werder dagegen siegte zuletzt im Weserstadion gegen Wolfsburg (2:1) und Leverkusen (2:1) und zeigte auch beim 1:3 in Leipzig am vergangenen Sonntag eine ansprechende Leistung. «Wir dürfen uns aber nicht darauf verlassen, dass die Freiburger das Spiel herschenken werden», betonte Sportchef Frank Baumann.
Besonders motiviert wird Freiburgs Stürmer Nils Petersen sein. Der Angreifer spielte von 2012 bis 2014 bei den Hanseaten. In dieser Spielzeit traf er als Joker bereits dreimal. «Nils ist immer brandgefährlich», sagte Werder-Manager Baumann. «Wir müssen ihn 90 Minuten kontrollieren, wenn er denn spielt.»
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(dpa)