Berlin – Im Heimspiel gegen Werder Bremen strebt Hertha BSC das Ende der Negativserie gegen die Hanseaten an.
Seit sieben Partien warten die Berliner in der Fußball-Bundesliga auf einen Sieg gegen Bremen. Trainer Pal Dardai fordert vor der Partie am Sonntag (15.30 Uhr) «Aggressivität und Dominanz» für drei Punkte.
Der Ungar denkt nur ungern an die Vorsaison. «Ich will ein Tor mehr schießen als Werder. Letztes Mal hat es nicht geklappt, das schmerzt immer noch ein wenig.» Die Berliner blieben bei beiden Niederlagen ohne Torerfolg. Dabei war Bremens Max Kruse an allen drei Werder-Toren beteiligt.
Im ersten Spiel nach der Länderspielpause könnte bei Hertha der von einer Erkältung genesene Per Skjelbred zurückkehren. Offensivspieler Salomon Kalou steht vor seinem 100. Pflichtspiel für Hertha BSC.
Werder ist mit null Toren und null Punkten in die Liga gestartet. Das Schlusslicht hat saisonübergreifend fünf Mal in Serie verloren. In Berlin droht den Grün-Weißen ein Negativ-Rekord: Sechs Niederlagen am Stück gab es in Bremens Bundesliga-Historie noch nie.
Bibiana Steinhaus gibt am Sonntag ihr Bundesliga-Debüt als Schiedsrichterin. Dardai freut sich auf die Premiere der Unparteiischen: «Sie hat es verdient, sie hat fehlerfrei gepfiffen».
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(dpa)