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Herthas Boyata erklärt Foto mit Körperkontakt: «Kein Kuss»

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Berlin – Innenverteidiger Dedryck Boyata von Hertha BSC hat sich für ein Foto gerechtfertigt, dass ihn in Körperkontakt mit seinem Mitspieler Marko Grujic im Spiel in Hoffenheim zeigt.

«Es war weder ein Kuss noch Jubel. Ich entschuldige mich dafür, dass ich meine Hände auf das Gesicht von Marko Grujic gelegt habe», schrieb der Belgier bei Instagram: «Ich habe ihm Abweisungen für eine Standardsituation gegeben.»

Nach dem 3:0-Sieg von Hertha in der Fußball-Bundesliga bei 1899 Hoffenheim hatte es Kritik am Verhalten der Berliner gegeben, da diese beim Jubeln nicht mit Körperkontakt gegeizt hatten. Vor dem ersten Spieltag während der Corona-Krise hatte die Deutsche Fußball Liga im «Covid-19 Organisations-Rundschreiben Sonderspielbetrieb» den kontaktlosen Jubel empfohlen, Hertha nahm das aber nicht so genau.

Seine Aktion habe damit aber nichts zu tun gehabt, versicherte der belgische Nationalspieler Boyata mit einem Tag Abstand. Das Foto war in der ersten Halbzeit aufgenommen worden, Hertha erzielte seine drei Treffer erst nach der Pause.

«Wir müssen jetzt auf jeden Fall vorsichtig sein, wenn wir in dieser Situation spielen», schrieb der 29 Jahre alte Boyata weiter: «Wir müssen unsere Art zu spielen oder zu jubeln anpassen.»

Fotocredits: Thomas Kienzle
(dpa)

(dpa)

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