Tel Aviv – Im Basketball gibt es zahlreiche Fachbegriffe, viele von ihnen in englischer Sprache. Vor der Basketball-EM (31. August – 17. September) erklärt die Deutsche Presse-Agentur die fünf klassischen Positionen.
Point Guard: Der Spielmacher ist für den offensiven Aufbau des eigenen Teams zuständig. Er versucht seine Mitspieler so gut wie möglich in Szene zu setzen. Im Idealfall gelingt ihm die perfekte Mischung zwischen passen und selbst werfen. Auf dieser Position spielt NBA-Jungstar Dennis Schröder.
Shooting Guard: Der zweite Spieler auf den beiden sogenannten kleinen Positionen. Unterstützt den Aufbauspieler beim Ballvortrag, ist häufig der stärkste Distanzschütze des Teams. Bester Spieler der Welt auf dieser Position war Michael Air Jordan.
Small Forward: Häufig der vielseitigste Spieler. Schließt sowohl am Korb, als auch aus der Distanz ab, übernimmt ebenfalls Aufgaben in der Arbeit beim Rebound (Abpraller), sollte zudem gut passen können.
Power Forward: Der größte Spieler auf dem Flügel. Agiert näher zum Korb, den er immer wieder attackiert. Die Position von Dirk Nowitzki. Der Superstar war hauptsächlich verantwortlich für die Revolution des Spielverständnisses von Power Forwards, die immer mehr auch aus der Distanz werfen können.
Center: Der größte Spieler im Team. Agiert direkt unter dem Korb. Rebounds schnappen und im Korb versenken sowie den eigenen Korb beschützen sind seine Hauptaufgaben.
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(dpa)