Hamburg – Für die Fußball-Profis Lewis Holtby und Albin Ekdal vom Hamburger SV kommt der Bundesliga-Saisonstart an diesem Wochenende wohl zu früh.
Beide Mittelfeldakteure arbeiten nach Verletzungen intensiv am Comeback, doch bis zum Heimspiel am Samstag gegen den FC Ingolstadt dürften sie kaum fit werden.
«Ekdal hat noch kein einziges Mal mit dem Team trainiert», sagte HSV-Trainer Bruno Labbadia über den am Sprunggelenk verletzten schwedischen Nationalspieler. Und bei Holtby (Folgen eines Schlüsselbeinbruchs) müsse man abwarten, wie er mit seinem Schutzpanzer zurechtkomme.
Dagegen ist Emir Spahic eine Option für das Ingolstadt-Match. Der 36 Jahre alte Abwehrchef, der nach dem Bruch seiner linken Augenhöhle beim Pokalsieg in Zwickau (1:0) bereits auf der Bank saß, könnte mit Gesichtsmaske spielen. Labbadia lässt aber offen, ob er mit Spahic gegen Ingolstadt plant. «Abwarten», sagte der HSV-Coach. «Die Frage ist doch: Geht man das Risiko ein.»
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(dpa)