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Internationale Pressestimmen zum Federer-Sieg in Wimbledon

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London Die Deutsche Presse-Agentur hat die internationalen Pressestimmen zum Federer-Sieg in Wimbledon zusammengefasst.

SCHWEIZ

«Neue Zürcher Zeitung»: «Mit dem achten Titel in Wimbledon wird Roger Federer ohne Satzverlust Rekordsieger. Nun ringt man um Superlative und sucht nach historischen Vergleichen.»

«Tages-Anzeiger»: «Mit dem 8. Wimbledon-Titel hat Federer die letzten Zweifel ausgeräumt, ob er in einem Atemzug mit den größten Sportlern der Geschichte genannt werden kann – mit Ali und Jordan.»

«Blick»: «King Roger I. war er schon vorher. Eine Steigerung liegt eigentlich hierarchisch betrachtet nicht mehr drin. Doch für Roger Federer müsste man sie spätestens jetzt erfinden. (…) Die Dimension des 8. Wimbledon-Titels lässt sich nicht genug würdigen. Diesen Tag sollten wir Schweizer als erstes einfach in Ruhe genießen.»

«Basler Zeitung»: «Nicht, dass es noch irgendeinen Beweis benötigt hätte, dass er der größte Tennisspieler der Geschichte ist. Dieses Themenfeld war spätestens nach seinem Erfolg am diesjährigen Australian Open abgearbeitet. Wie sein Rekordsieg in Wimbledon aber zustande kam, das hievt ihn doch noch einmal auf ein neues, ungekanntes Level. Wer auf Rasen in sieben Spielen keinen Satz abgibt, der hat alles richtig gemacht. In Wimbledon ist dies erst Björn Borg gelungen – vor 41 Jahren.»

GROSSBRITANNIEN

«BBC»: «Er [Roger Federer] war von Anfang an der Turnier-Favorit, kam während der sieben Matches kaum in Schwierigkeiten, und Cilic war nicht in der Verfassung ihn ernsthaft zu prüfen.»

«The Independent»: «Roger Federer ist außergewöhnlich, ein großartiger Botschafter des Sports und der beste Tennis-Spieler der Erde. (…) Er steht weniger als einen Monat vor seinem 36. Geburtstag, aber die letzten zwei Wochen hat er über die Tennisplätze getanzt wie ein Teenager in der Disco.»

«The Guardian»: «Mit seinem achten Wimbledon-Titel hat Roger Federer seinen Ruf als größter Spieler dieses Sports zementiert – durch einen einseitigen Sieg über Marin Cilic, dessen Hoffnungen auf eine Überraschung von einer Blase zerstört wurden, die seine Bewegung einschränkte und seine Gedanken plagte. (…) Im Herbst seiner Karriere steht Federer über allen.»

«The Telegraph»: «Roger Federer ist Teil der britischen Sportgeschichte, eine Dauerausstellung, von der man sich wünscht, sie würde nie geschlossen.»

«Mirror»: «Roger Federer ist der Größte aller Zeiten. Man würde nicht dagegen wetten, dass er auch noch einen neunten Wimbledon-Titel gewinnt.»

ÖSTERREICH

«Kurier»: «King Rogers nächste Krönung: Der Senior ganz oben»

«Der Standard»: «Fünf Jahre nach seinem bisher letzten Wimbledon-Triumph hat Roger Federer am Sonntag seiner märchenhaften Karriere einen neuen Meilenstein hinzugefügt. Erstmals auch vor seinen Zwillingssöhnen Leo und Lenny streckte Federer den Pokal nach seinem achten Wimbledon-Titel in die Höhe.»

FRANKREICH

«Le Figaro»: «Mit ihm ist der Katalog der Superlative seit langem ausgeschöpft. Roger Federer schreibt einen überwältigenden Roman ohne Ende.»

«L’Équipe» titelt «Göttlich» und schreibt: «Falls Federer nur ein Buch der Rekorde wäre, bliebe die Magie kalt und würde die Mengen nicht begeistern. Die Höhen und Tiefen, die er in den vergangenen Jahren erlebt hat, treten ehrfürchtig zurück vor den «Oh!» und «Ah!», die Eleganz und Brillanz seiner Schläge auf allen Plätzen (…) erzeugen.»

«Le Parisien»: «Man hat schon alle Superlative verbraucht, um das Genie Federers zu beschreiben, des größten Spielers aller Zeiten, und man muss weitere finden, um seinen 19. Grand-Slam-Titel (ein Rekord) und seinen achten im Rasentempel zu erzählen. Um von der unglaublichen Auferstehung des Königs Roger zu berichten, mit 35 Jahren und nach fünf Jahren Grand-Slam-Mangel. Verrückt!»

SPANIEN:

«El Mundo»: «Federers Aura verschlingt Cilic. (…) Roger Federer hat seinen achten Wimbledon-Titel geholt und musste dabei nicht einmal alle Register ziehen.»

«AS»: «Federer regiert in Wimbledon»

«Marca»: «Die Legende lebt weiter. (…) Die Gründe, warum Roger Federer der größte Tennisspieler der Geschichte ist, gehen weit über die Spielergebnisse hinaus.»

«La Vanguardia»: «Muhammad Ali wurde seinerzeit zum besten Sportler des 20. Jahrhunderts gewählt. (…) 17 Jahre scheinen mehr als ausreichend zu sein, um mit Bestimmtheit zu sagen, dass Roger Federer einer der wichtigsten Kandidaten auf den Titel des Besten des 21. Jahrhunderts sein wird.»

ITALIEN:

«La Stampa»: «Federers Rekord in Wimbledon öffnet ihm die Tür zur Legende. Er ist der perfekte Champion.»

«La Repubblica»: «Federer, Kaiser von Wimbledon: Die Geschichte von einer zeitlosen Schönheit wird in Wimbledon zur Legende.»

«Corriere della Sera»: «Federer schreibt Geschichte. Zum achten Mal König von Wimbledon. Ein noch nie dagewesenes Finale.»

«Gazzetta dello Sport»: «Er wird König Federer VIII. sein.»

KROATIEN:

«Vecernji list»: «Seine Tränen gingen um die Welt»

BOSNIEN

«Dnevni avaz»: «Der Schweizer Maestro ist wie Wein: Je älter desto besser!»

SLOWAKEI

«Dennik N»: «Roger Federer hat aus Tennis etwas Wunderschönes gemacht. Er ist ein Künstler!»

TSCHECHIEN:

«Pravo»: «Federer hat in Wimbledon vorgeführt, dass das Alter nur eine Nummer ist.»

«Lidove noviny»: «Der König küsst zum achten Mal die Trophäe von Wimbledon.»

«iSport.cz»: «Der Champion heißt Roger! Federer schlug Cilic vernichtend und holte seinen achten Wimbledon-Titel.»

Fotocredits: David Levenson/Aeltcpool
(dpa)

(dpa)

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