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Katharina Witt – von der Eisprinzessin zur Stiftungsgründerin

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Mit der Gründung einer Stiftung werden bestimmte Bereiche gemeinnützig unterstützt. Die erfolgreiche Eiskunstläuferin Katharina Witt hat sich für die Förderung behinderter Kinder im sportlichen Bereich entschieden, für den Behindertensport sowie für die Hilfe bei Katastrophen weltweit. Katharina Witt unterstützt damit nicht nur behinderte Kinder und Jugendliche, sondern ermöglicht ihnen Mobilität und Selbstständigkeit in allen Lebensbereichen.

Die Katastrophenhilfe

Wenn eine Naturkatastrophe wie Erdbeben, Hochwasser oder Tornados über ein Gebiet hinweggezogen sind, dann ist schnelle und unbürokratische Hilfe vonnöten. Hier greift die Stiftungshilfe unterstützend ein, es werden medizinische Erstversorgungen gesichert und sich um die Behandlung schwerverletzter Kinder gekümmert. Beispielsweise hilft die Stiftungsförderung auch den Krankenhäusern in einigen Gegenden Afrikas, dort wo die medizinische Grundausstattung mehr als dürftig ist und viele Kinder auf Hilfe angewiesen sind. Besonders engagiert sind die Witt-Stiftungen in Kenia, Sri Lanka und Indonesien. Dort werden verstärkt Krankenhäuser unterstützt, die Kinder mit Fehlbildungen aufnehmen, etwa durch Unfälle mit Landminen oder jugendliche Bombenopfer.

Sportförderung des Behinderten – und Leistungssports

Die Witt-Stiftungen helfen bevorzugt den Kindern, die wegen ihrer Behinderung an Mobilität verloren haben und ohne fremde Hilfe ihr vorhandenes Potenzial nicht ausschöpfen können. Wer sich beim Sport behaupten kann, der geht viel selbstbewusster durchs Leben und dies gilt besonders für Kinder und Jugendliche mit einem Handicap. Heilpädagogisches Reiten in Deutschland, ein Sportplatz in Simbabwe, unterstützende Arbeit von integrativen Kindergruppen, alle diese Leistungen hat Katharina Witt als Schirmherrin ihrer Stiftungsförderung übernommen. Die ehemals so erfolgreiche Eiskunstläuferin will damit ihre Berühmtheit nutzen, um anderen zu helfen. Denn: Ein gewisser Bekanntheitsgrad hilft dabei, für eine Stiftung Geld zu sammeln. Das weiß auch Carsten Maschmeyer, der die Internationale Stiftung Neurobionik 1990 mitgründete.

Gemeinnützige Arbeit nach Karriere-Ende

Katharina Witt hat sich seit dem Ende ihrer überaus erfolgreichen Karriere zunehmend der gemeinnützigen Arbeit in ihren Witt-Stiftungen verschrieben. Mit ihrer Hilfe werden behinderte Kinder, die als Opfer von Bomben oder Minen Gliedmaßen verloren haben, unterstützt. Ob mit der Anpassung von Prothesen, der Förderung der schulischen Leistungen oder der Sportförderung: Die Witt-Stiftung hat schon vielen Sportlern, Kindern und Jugendlichen weltweit geholfen und wird dies auch weiterhin erfolgreich in die Tat umsetzen.

 

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