London – 5000-Meter-Läuferin Alina Reh ist bei ihrer ersten Leichtathletik-Weltmeisterschaft im Vorlauf ausgeschieden. Das 20 Jahre alte Talent aus Ulm kam in London als Neunte ihres Vorlaufs nach 15:01,01 Minuten ins Ziel.
Damit stellte sie eine persönliche Bestzeit auf. Schnellste aus zwei Rennen war die Kenianerin Hellen Obir in 14:56,70 Minuten. Das Finale findet am Sonntag statt. Reh hatte bei der U23-Europameisterschaft in Polen Silber gewonnen.
Christina Hering rannte ins Halbfinale über 800 Meter. Die dreifache deutsche Meisterin aus München kam als Fünfte ihres Vorlaufs in 2:01,13 Minuten weiter und darf an diesem Freitag erneut ran. Favoritin ist die südafrikanische Olympiasiegerin Caster Semenya, die ihren Vorlauf locker gewann. Hering war vom Deutschen Leichtathletik-Verband als letzte WM-Teilnehmerin nachnominiert worden.
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(dpa)