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Mainz freut sich auf Wiedersehen mit Heidel

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Mainz – Schon wenige Minuten nach dem intensiven Europa-League-Spiel gegen den RSC Anderlecht (1:1) dachten Spieler und Verantwortliche des FSV Mainz 05 bereits an den nächsten Höhepunkt dieser Saison. Am Sonntag geht es in der Fußball-Bundesliga gegen den FC Schalke 04.

Dann gibt es auch ein Wiedersehen mit dem langjährigen eigenen Manager Christian Heidel. «Ich freue mich darauf. Der ganze Verein freut sich darauf. Und Christian freut sich sicher auch darauf. Aber das Spiel heißt Schalke 04 gegen Mainz 05 und nicht irgendeine bestimmte Person gegen eine andere», sagte der Heidel-Nachfolger und neue Mainzer Sportdirektor Rouven Schröder.

Die Schalker erledigten ihre Aufgabe in der Europa League bei FK Krasnodar eine Spur souveräner (1:0) und können gegen Mainz auf frische Leute hoffen. Gut möglich, dass einige Spieler wieder rotieren. Leon Goretzka, Sead Kolasinac und Nabil Bentaleb haben nur kleinere Blessuren, die sie in Gelsenkirchen auskurieren sollten. Für Eric Maxim Choupo-Moting (Kniereizung) dürfte die Zeit knapp werden.

Schalke kommt immer besser in Schwung, ist seit vier Pflichtspielen (drei Siege, ein Unentschieden) ungeschlagen. Der Erfolg in Russland sollte weiteres Selbstbewusstsein geben. In der Meisterschaft besteht mit nur vier Punkten aus sieben Spielen und Platz 16 großer Nachholbedarf. «Leider hatte wir in der Bundesliga einen schlechten Start. Aber wir sind dabei, den schlechten Start zu korrigieren. Wenn wir so spielen wie heute, können wir mit einer Serie auch in der Bundesliga unsere Ziele noch erreichen», betonte Weinzierl. Man sei jetzt im «Aufholmodus», sagte der Trainer dem TV-Sender Sport 1.

Fotocredits: Ina Fassbender
(dpa)

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