Ming führt China zum Sieg

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Der Fuß der Nation hat gehalten und Yao Ming die chinesische Auswahl in einem Vorbereitungsturnier in Najing zu einem 83:74-Sieg gegen Angola geführt. Ein Einsatz des Centers der Houston Rockets war lange Zeit ungewiss, da er noch unter den Folgen eines Ermüdungsbruchs litt, den er sich im Februar zugezogen hat.

Entsprechend kam Ming auch nicht über die ganze Spielzeit zum Einsatz. 28 Minuten durfte der 2,29-Meter-Riese ran, doch auch da hatte er seine Bedeutung für China herauskristallisiert. Mit 21 Punkten führte der 27-Jährige den Olympia-Gastgeber zum Sieg und dürfte die Hoffnungen der chinesischen Fans auf sein Mitwirken bei den Spielen geweckt haben.

Ming ohne Probleme
„Mit Yao können wir den Druck auf den Gegner um einiges erhöhen“, sagte Chinas Guard Liu Wie. Im Spiel zeigte sich Ming überhaupt nicht gehandicapt und er lief den Platz problemlos rauf und runter. Auch seine Qualitäten haben nach seiner monatelangen Pause nicht gelitten. Er verwandelte acht seiner zehn Würfe und pflückte zudem fünf Rebounds.

Argentinien souverän
Aber auch der Olympiasieger von Athen hat sich die Ehre gegeben. Argentinien feierte zum Auftakt des FIBA Diamond Ball Turniers einen souveränen 81:71-Sieg gegen den Iran. Dabei war Luis Scola der Topscorer. Der Forward der Rockets verbuchte 23 Punkte, während Manu Ginobili von den San Antonio Spurs 15 Zähler beisteuerte.

„Ich fühle mich ganz gut“, sagte Ginobili, der zuletzt an einer Muskelverletzung litt, nach der Partie. „Ich möchte mich aber noch besser fühlen und mehr spielen.“