New York – Die Wetten, die Angelique Kerber und ihr Trainer Torben Beltz vor Turnieren abschließen, haben auf der Tour inzwischen schon Kultstatus.
Nach dem Australian-Open-Sieg im Januar musste Kerber in den Yarra River springen, Beltz musste nach einem Titelgewinn trotz Höhenangst Achterbahn fahren. Mal muss sich der Coach den Bart wachsen lassen, mal einen Tanzkurs absolvieren.
Für den Fall des US-Open-Siegs haben sich Kerber und Beltz nun wieder etwas Unangenehmes für den Trainer einfallen lassen: Der 39-Jährige darf sich am Sonntag noch einmal rasieren, doch dann muss er sich bis zur WTA-WM der besten acht Spielerinnen der Saison Ende Oktober einen Schnauzbart stehen lassen. «Er darf sich den Schnäuzer nicht abrasieren. Er hat das vorgeschlagen und ich hab eingeschlagen», sagte Kerber nach ihrem Finalsieg gegen Karolina Pliskova.
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(dpa)