Berlin – Der mit dem Coronavirus infizierte Fußballprofi Maximilian Mittelstädt (23) vom Bundesligisten Hertha BSC hat sich erstmals zu seiner überstandenen Erkrankung geäußert.
«Mir ging es in der Zeit ganz gut. Es waren zwei, drei Tage, an denen ich mich nicht so gut gefühlt habe. Es waren die typischen Symptome, ich hatte zum Beispiel keinen Geruchssinn», sagte Mittelstädt laut des Fachmagazins «Kicker» in einer Skype-Schalte: «Jetzt geht es mir wieder gut, ich fühl‘ mich wieder sehr gut. Was gut ist, ist, dass ich keinen in meiner Umgebung angesteckt habe.»
Mittelstädt war positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Anschließend musste sich die gesamte Mannschaft der Berliner in eine zwei Wochen dauernde häusliche Quarantäne begeben, die mittlerweile beendet ist. Mittelstädt ist genesen und alles sei «sehr gut verlaufen», sagte er: «Viele Freunde haben uns unterstützt, wenn man einen Einkauf brauchte oder etwas anderes. Da waren viele hilfsbereit und für mich da.»
Seine Freundin habe die zwei Wochen in der Isolation mit ihm verbracht. «Sonst wäre es schwieriger geworden», sagte Mittelstädt und ergänzte: «Viel mit Fußball konnte man sich nicht beschäftigen. Man hat den Kopf frei bekommen und Kraft getankt.»
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(dpa)