Inzell – Die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft hat am Sonntagabend die lange Suche nach einem neuen Sportdirektor beendet.
Am letzten Tag der deutschen Meisterschaften in Inzell präsentierte der Verband den 34-jährigen Matthias Kulik in dieser wichtigen Position. Der Posten war nach Auflösung des Vertrages mit dem früheren Bahnrad-Olympiasieger Robert Bartko im März 2018 vakant.
Der Münchner Kulik ist schon seit 2008 für die DESG tätig und arbeitete bisher als Leistungssportreferent Shorttrack. Während dieser Zeit erwarb er an der Trainerakademie Köln das Trainerdiplom des Deutschen Olympischen Sportbundes und studierte im Anschluss Internationales Management. «Die DESG befindet sich weiterhin im mehrjährigen Prozess der Neuausrichtung. Dabei gilt der kurzfristige Fokus den Olympischen Spielen in Peking 2022. Jedoch liegt vor allem das mittel- und langfristige Hauptaugenmerk auf der Entwicklung unserer perspektivreichsten Athleten in Richtung 2026 und darüber hinaus», sagte Kulik nach Übernahme der neuen Funktion.
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(dpa)