Basketball

Oldenburg kritisiert Alba Berlin in Hallen-Frage

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Oldenburg – Die EWE Baskets Oldenburg haben Alba Berlin in der Hallenposse für das Endspiel im Basketball-Pokal kritisiert.

«Bis letzte Woche waren alle vier Halbfinalisten aufgefordert, der Liga eine Heimspiel-Lösung zu präsentieren. Drei Clubs haben das getan, Berlin sucht noch nach einer Lösung», wurde Baskets-Geschäftsführer Hermann Schüller in einem am 14. Januar veröffentlichten Statement der Niedersachsen zitiert.

Oldenburg und Alba treffen am 16. Februar im Finale aufeinander. Den Berlinern wurde nach den beiden Halbfinals per Los das Heimrecht zugeteilt. Allerdings hat Alba Probleme, eine Halle für diesen Tag zu finden. Die Mercedes-Benz-Arena als normale Spielstätte ist bislang durch das Eishockey-Topspiel der Eisbären gegen die Adler Mannheim (14.00 Uhr) belegt. In der Max-Schmeling-Halle, in die die Berliner vereinzelt ausweichen, ist bislang das Schlagerspiel der Füchse gegen den 1. FC Magdeburg in der Handball-Bundesliga angesetzt.

Die Oldenburger befürchten nun, dass die Begegnung am Sonntagabend stattfinden soll. Dies würde den Anhängern der Niedersachsen die Reise nach Berlin erschweren. «Wer am Montagmorgen arbeiten muss, kann im Normalfall diese Reise nicht antreten, wenn dieses Spiel in den späten Abendstunden stattfinden würde. Und wann steht man schon mal in einem Finale?», sagte Schüller. Die Oldenburger appellierten eindringlich an die Liga, sich «nicht ausschließlich an den Bedürfnissen des Heimteams» zu orientieren.

Fotocredits: Soeren Stache
(dpa)

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