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Die deutschen Basketballer haben das entscheidende Gruppenspiel gegen China knapp mit 55:59 verloren und damit keine Chance mehr auf das Erreichen des Viertelfinals. Dabei sorgte vor allem eine zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidung für Missstimmung im deutschen Team.
„Wir hatten eine realistische Chance zu gewinnen, aber wenn in der Schlussphase ein Schrittfehler und ein Offensivfoul gegen Dirk Nowitzki gepfiffen werden, dann wird es schwer“, sagte der enttäuschte Bundestrainer Dirk Bauermann. Obwohl die DBB-Auswahl eine durchwachsende Leistung bot, hätte sie am Ende fast noch die Partie gedreht.
Pech für Nowitzki
18 Sekunden vor der Schlusssirene schaute ein Drei-Punkte-Wurf von Nowitzki eigentlich schon durch den Ring, sprang dann aber doch raus. Im Gegenzug machten die Chinesen alles klar. Nowitzki wurde auf Seiten der DBB-Auswahl mit 24 Punkten Topscorer. Für die Asiaten erzielte Superstar mit 25 Zählern die meisten Körbe.
Nowitzki denkt über Auszeit nach
Für die Deutschen war es somit nach den Pleiten gegen Griechenland und Spanien die dritte Pleite. Im letzten Gruppenspiel geht es nun gegen das Dream Team aus den USA, welches aber keine Bedeutung mehr hat.
Nachdem das Minimalziel außer Reichweite ist, machte sich Nowitzki Gedanken über seine Zukunft in der Nationalmannschaft. „Wenn man hier hinter der deutschen Fahne ins Stadion einmarschiert, dann ist er nur schwer vorstellbar, im kommenden Jahr wieder eine EM zu spielen“, sagte der NBA-Star.
