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Olympia: Kiefer müht sich weiter – Schüttler chancenlos raus

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Während Rainer Schüttler sich verabschiedete, hat Nicolas Kiefer beim Olympia-Turnier in Peking das Achtelfinale erreicht. Nach einem wahren Marathon-Match bei heißen Temperaturen setzte sich der 31-Jährige mit 6:4, 6:7 (4:7) und 6:4 gegen seinen südafrikanischen Kontrahenten Kevin Anderson durch.

Dabei musste Kiefer 3:20 Stunden Schwerstarbeit verrichten. Und so langsam machen sich beim Hannoveraner körperliche Beschwerden breit. „Ich darf gar nicht daran denken. Meine linke Hüfte hat höllisch wehgetan. Das habe ich schon am Morgen beim Aufstehen gemerkt“, erklärte Kiefer. „Das ist wie beim Pferderennen. Wenn ein Pferd angeschlagen ist, kann es nicht schnell laufen.“

Im Achtelfinale geht es nun gegen Paul-Henri Mathieu. Der Franzose hat völlig überraschend den vierten der Setzliste, Nikolai Dawidenko aus Russland, mit 7:5 und 6:3 aus dem Turnier geworfen.

Schüttler hatte dagegen gegen Novak Djokovic keine Chance und verlor glatt in zwei Sätzen mit 4:6 und 2:6. Dabei konnte er dem Weltranglisten-Dritten immerhin im ersten Satz lange die Stirn bieten. „Letztendlich war er einfach zu gut; das muss man auch mal sagen“, erklärte Schüttler nach dem Match.

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