Bremen – Claudio Pizarro hat den zunehmenden öffentlichen Druck im Profifußball gerade auf junge Spieler bedauert.
«Wir konnten noch viel mehr Sachen machen, die nicht an die Öffentlichkeit kamen», sagte der 38-jährige Stürmer des SV Werder Bremen der Zeitschrift «Playboy». Heute müssten die jungen Profis mehr aufpassen, es bleibe weniger Raum für Blödsinn. Das sei zu seiner Anfangszeit in der Bundesliga anders gewesen, sagte Pizarro: «Wir waren auf Konzerten, in Bars, und manchmal gab es dazu auch Bier und Pizza.»
Der gebürtige Peruaner wechselte 1999 an die Weser und spielte seither auch bei Bayern München sowie dem FC Chelsea. Wegen Muskelverletzungen stand Pizarro für Bremen in der laufenden Saison noch nicht auf dem Platz.
Fotocredits: Carmen Jaspersen
(dpa)