Hannover (dpa) – Martin Kind darf die Mehrheit an Hannover 96 anscheinend nicht übernehmen.
Nach Informationen des «Tagesspiegel» und «Bild»-Zeitung wird die Deutsche Fußball Liga dem langjährigen Präsidenten des Fußball-Bundesligisten keine Ausnahmeregelung für eine Übernahme der Mehrheitsanteile gewähren. Nach den übereinstimmenden Berichten seien die Aufwendungen Kinds bei den Niedersachsen nicht hoch genug. Hannovers Clubchef hatte den Antrag von der im deutschen Profifußball gültigen 50+1-Regel im Spätsommer 2017 eingereicht.
Eine offizielle DFL-Verkündung steht noch aus. Kind hatte im Fall einer Absage angekündigt, gegen die Entscheidung klagen zu wollen.
Fotocredits: Peter Steffen
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