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Rangnick: RB Leipzig «eine Art berufliches Lebenswerk»

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Leipzig – Ralf Rangnick hat die sieben Jahre bei RB Leipzig schon jetzt «als eine Art berufliches Lebenswerk» bezeichnet. Dies sagte der 60-Jährige dem Fachmagazin «Kicker» in einem Beitrag zum zehnten Gründungstag des Vereins am kommenden Sonntag.

Der Tabellendritte der Fußball-Bundesliga wurde am 19. Mai 2009 im Vereinsregister des Leipziger Amtsgerichts eingetragen. RB Leipzig startete damals in der Oberliga. Besitzer des Clubs ist das österreichische Getränke- und Medienunternehmen Red Bull. RB steht offiziell im Vereinsnamen aber für RasenBallsport.

Rangnick übernahm im Juni 2012 den Posten als Sportdirektor. Wenig Tage später kündigte der Schwabe an: «Heute beginnt eine neue

Zeitrechnung.»

Im Sommer 2016 stieg er – damals auch als Trainer – mit den Leipzigern in die Bundesliga auf. In dieser Saison ist Rangnick wieder in Doppelfunktion als Coach und Sportdirektor im Einsatz und führte die Mannschaft in der Bundesliga auf Platz drei sowie ins Finale des DFB-Pokals. Sechs Tage nach dem zehnten Gründungstag treffen die Leipziger am 25. Mai im Berliner Olympiastadion auf den FC Bayern München.

«Wenn ich auf sieben Jahre, die ich bei RB bin, zurückblicke, dann kommt mir das subjektiv deutlich länger vor», meinte Rangnick. Sein aktueller Vertrag ist gültig bis zum 30. Juni 2021. Zu Spekulationen über einen möglichen vorzeitigen Weggang, wenn er den Trainerposten nach dieser Spielzeit an Julian Nagelsmann übergibt, betonte RB-

Geschäftsführer Oliver Mintzlaff am Sonntagabend im Sender Sky: «Ralf Rangnick wird bei uns bleiben, da gibt es gar kein Fragezeichen.»

Fotocredits: Hendrik Schmidt
(dpa)

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