Leipzig – Trainer Ralf Rangnick RB Leipzig hat trotz englischer Woche zuvor eine personelle Rotation gegen den SC Freiburg ausgeschlossen.
«Wir werden morgen die bestmögliche Mannschaft aufbieten. Wir werden jetzt nicht anfangen, irgendjemand zu schonen. Es geht darum, dass wir aus eigener Kraft die Champions League sicher machen wollen und mit unseren Fans den Einzug in die Gruppenphase der Champions League feiern können», sagte Rangnick vor dem Spiel an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Freiburg.
Bis zum DFB-Pokalfinale am 25. Mai in Berlin gegen den deutschen Rekordmeister FC Bayern München will er keinen Gang mehr zurückschalten. «Sollten wir gegen Freiburg gewinnen, dann werden wir die restlichen drei Bundesliga-Spiele zum Qualifying für das Pokalfinale machen», meinte der Sportdirektor und betonte: «Wir werden kein einziges der nächsten Spiele weniger hoch gewichten oder sagen, wir schalten mal einen Gang runter oder irgendjemand bekommt eine Wildcard. Das wird nicht der Fall sein.» Er wolle jedes Spiel so bestreiten, «als ginge es auch für uns um ganz wichtige Punkte».
Der SC Freiburg ist so etwas wie der Angstgegner für die Sachsen. Die vergangenen beiden Bundesligaspiele im Breisgau gingen mit 0:3 und 1:2 verloren. Allerdings siegten die Leipziger daheim gegen die Freiburger klar: 4:0 und 4:1. Leipzig holte zuletzt sieben Pflichtspielsiege in Serie. Seit dem 19. Januar (0:1 gegen Dortmund) hat RB nicht mehr verloren (15 Spiele). Freiburg muss sich vom 0:4 in Dortmund erholen, kassierte bei den letzten drei Bundesliga-Niederlagen insgesamt elf Gegentore.
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(dpa)