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Rangnick zu Wechsel von Werner: Wenn, dann im Sommer

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Leipzig – RB Leipzigs Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick hat in der Dauerfrage um die Zukunft von Timo Werner die ursprüngliche Position des Vereins bekräftigt.

Wenn der Nationalstürmer des Sachsen-Clubs seinen Vertrag, der am 30. Juni 2020 endet, nach der laufenden Saison nicht verlängert, strebe man eine Lösung an, dass Werner noch in diesem Sommer wechselt.

Zu einer branchenüblichen Ablösesumme, betonte Rangnick bei einer Pressekonferenz in Leipzig. Wenn es jemals eine Situation geben würde, in der ein Verein ein Recht auf eine Ausbildungsentschädigung habe, dann in diesem Fall, sagte Rangnick und sprach von RB als Wegbegleiter und Dienstleister im Fall Werner.

Der mittlerweile 23 Jahre alte Angreifer war im Sommer 2016 vom damaligen Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart zum damaligen Aufsteiger nach Leipzig gewechselt. Bei RB wurde er zum Nationalspieler.

Rangnick kommentierte auch seine Ausführung zum Thema Werner bei einer Talkrunde der «Leipziger Volkszeitung» am Montag, mit der er eine Wendung angedeutet hatte. Dort hatte Rangnick gesagt: «Es ist nicht unser Wunschszenario, aber ich kann nicht ausschließen, dass es so kommt.» Sprich: Dass Werner auch ohne neuen Vertrag unter dem neuen Coach Julian Nagelsmann in der kommenden Saison für RB spielt.

Rangnick erklärte, dass er gefragt worden sei, ob er zu 100 Prozent ausschließen können, dass RB mit Werner in die neue Saison gehe, auch wenn dieser den den Vertrag nicht verlängern würde. Kategorisch ausschließen könne er das einfach nicht, betonte Rangnick nun. Die Position des Vereins, in dem er und Geschäftsführer Oliver Mintzlaff das Sagen haben, sei aber unverändert.

Ob der kommende Gegner FC Bayern wirklich die erste Adresse bei einem Werner-Wechsel sein würde, konnte Rangnick auch nicht bestätigen. «Wir wissen von Verantwortlichen des FC Bayern persönlich nicht, dass sie ihn verpflichten wollen», sagte Rangnick.

Fotocredits: Jan Woitas
(dpa)

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