Wien – Die Reform der Handball-Champions-League ist beschlossene Sache. Ab der Saison 2020/21 soll die Königsklasse mit nur noch zwölf Teams ausgetragen werden, teilte die Europäische Handball-Föderation (EHF) mit.
Demnach spielen künftig nur noch die Meister der acht besten Nationen sowie vier weitere Mannschaften den wichtigsten Club-Titel auf internationalem Parkett aus. Darunter wird eine European Handball League mit 24 Teams eingeführt. Der EHF-Pokal ersetzt dann als dritter Wettbewerb den derzeitigen Challenge Cup.
Der geplante Modus für die Champions League sieht zunächst ein Ligasystem vor, in dem jeder zweimal gegen jeden spielt. Die besten acht Vereine qualifizieren sich für das Viertelfinale. Danach folgt das Final 4. In der neu geschaffenen European League werden die Teilnehmer in vier Gruppen zu je sechs Teams gelost, die jeweils besten vier Mannschaften erreichen das Achtelfinale. Es folgen das Viertelfinale und das Final 4. Der EHF-Cup soll im K.o.-Modus ausgetragen werden.
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(dpa)