Handball

Rhein-Neckar Löwen sehen sich nicht als Titel-Favorit

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Kronau – Die Rhein-Neckar Löwen sehen sich trotz der zwei Meisterschaften in Serie für die neue Saison in der Handball-Bundesliga nicht als Topfavorit auf den Titel.

«Ich gehe davon aus, dass in dieser Saison mehr Mannschaften als zuletzt um die Meisterschaft spielen», sagte Trainer Nikolaj Jacobsen beim Trainingsauftakt in Kronau. Jacobsen hat neben seinem Team sowie der SG Flensburg-Handewitt und dem THW Kiel auch die Füchse Berlin, den SC Magdeburg und die MT Melsungen auf dem Zettel.

Mit einem eigenen konkreten Ziel hielten sich die Löwen zurück. «In den vergangenen zwei Jahren hat bei uns sehr viel funktioniert. Aber um Meister zu werden, gehört auch immer etwas Glück dazu», sagte der Sportliche Leiter Oliver Roggisch. «Wir wollen oben mitspielen – und wenn sich wieder die Chance auf den Titel ergeben sollte, wollen wir da sein.»

Beim Trainingsauftakt begrüßten die Nordbadener die Neuzugänge Bogdan Radivojevic (SG Flensburg-Handewitt), Jerry Tollbring (IFK Kristianstad/Schweden), Momir Rnic (MT Melsungen) und Kristian Bliznac (Elverum/Norwegen). Hart trifft den Titelverteidiger der Verlust von Weltklasse-Rückraumspieler Kim Ekdahl du Rietz, der seine Karriere beendete.

Fotocredits: Uwe Anspach
(dpa)

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