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Schalke-Ikone Fischer: Höwedes-Rückkehr nicht sinnvoll

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Gelsenkirchen – Klaus Fischer, Vereinsikone des FC Schalke 04, hält eine mögliche Rückkehr des 32 Jahre alten Verteidigers Benedikt Höwedes nicht für zielführend.

«Ich weiß nicht, ob das so gut wäre. Man hat ja gerade in der Innenverteidigung mit Ozan Kabak und Salif Sané gute Leute», sagte der frühere Nationalspieler Fischer dem Nachrichtenportal «t-online.de». Höwedes, der seinen Vertrag bei Lokomotive Moskau vorzeitig aufgelöst hat und nunmehr vereinslos ist, hatte Schalke 2017 nach insgesamt 16 Jahren im Verein verlassen. «Man hätte ihn gar nicht erst gehen lassen dürfen», sagte Fischer.

Der frühere Angreifer sieht die gravierenden Probleme beim FC Schalke nicht in der Abwehr, sondern in der Offensive. «Sie schießen keine Tore. Es wird schwer, Top-Leute für den Sturm zu finden, wenn das Geld fehlt», sagte Fischer. Schalke ist seit elf Pflichtspielen ohne Sieg und erzielte dabei nur vier Tore. Nach der guten Hinrunde ist diese Entwicklung für den 70-Jährigen kaum zu begreifen: «Es kommt mir so vor, als wären im Vergleich zur Hinrunde elf andere Spieler auf dem Platz.»

Fotocredits: Guido Kirchner
(dpa)

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